Humanoide Roboter und die Schlüsselrolle intelligenter Werkstoffe
18.09.2025
Die Entwicklung humanoider Roboter ist längst keine Zukunftsvision mehr, sondern Realität. Teslas Optimus Gen2 zeigte eindrucksvoll, welchen Unterschied Leichtbau macht: Das Gewicht konnte um rund 10 Kg reduziert werden. In der neuesten Generation wurden Magnesiumkomponenten in Gelenken und Fingern eingesetzt – allein das Kniegelenk wurde dadurch 42 % leichter.
Das Ergebnis: höhere Agilität, längere Laufzeiten und effizientere Bewegungen.
Damit wird ein entscheidender Faktor sichtbar: die Werkstoffe. Magnesium-Aluminium-Legierungen vereinen geringes Gewicht, hohe Festigkeit und Kosteneffizienz und sind damit ein Schlüssel für humanoide Roboter, die nun in die erste Phase der industriellen Skalierung eintreten.
Damit diese Legierungen im realen Einsatz bestehen können, müssen die Oberflächen widerstandsfähig gegenüber Verschleiß, Korrosion und extremen Umgebungen sein. Genau hier setzt ULTRACERAMIC®, die weiterentwickelte plasma-keramische Oberflächentechnologie von CERANOD®, an. Sie ermöglicht:
- Hybride Materialkonzepte für optimierte Leistung
- Widerstandsfähigkeit gegen extreme Bedingungen – von Industriehallen bis zu Außeneinsätzen
- Schutz stark beanspruchter Zonen wie Gelenke und Kontaktflächen, wodurch Lebensdauer verlängert und Wartungsaufwand reduziert wird
Durch die Verbindung von Leichtmetallen mit langlebigen Oberflächen schafft ULTRACERAMIC® die Grundlage für humanoide Roboter, die nicht nur intelligent, sondern auch zuverlässig und einsatzbereit für die Industrie sind.
